Nach dem anstrengenden Programm am Vormittag haben wir eine kleine Mittagspause mit kühlen Getränken im Macumba eingelegt und über das umfangreiche Programm am Vormittag diskutiert.

Im Ausbildungszentrum findet heute Nachmittag für die Azubis eine Gesundheitsschulung statt. Nicht nur im Schulsaal, sondern auch auf dem Platz davor sitzen die Jugendlichen dicht gedrängt.

Thema bei der Veranstaltung sind ansteckende Krankheiten wie z.B. Hepatitis und Aids, die vor allem durch sexuellen Kontakt entstehen.

Das dies auch dringend notwendig ist zeigte unser Besuch im Zentrum Kekeli bei den Mutter Theresa Schwestern.

Das Zentrum unterstützen wir auch schon seit vielen Jahren mit Hilfslieferungen aus dem Container und auch mit einem Sozialfond, mit dem die Behandlungen von den Patienten finanziert werden. In dem kleinen Krankenhaus werden ständig zwischen 20 und 40 Patienten stationär behandelt. Grundsätzlich Bedürftige, die sich eine Behandlung in einem privaten oder staatlichen Krankenhaus nicht leisten können. Meist handelt es sich um schwerkranke Menschen mit Tuberkulose, Aids, stark infizierten Wunden usw.. Sehr oft sind Patienten auf Grund ihrer schweren Erkrankung stark abgemagert und werden von den Schwestern wieder aufgepäppelt.

Schwester Marie – Selece erzählt uns, dass sie sich verstärkt auch um junge Menschen kümmern und Aufklärungsarbeit im Bereich von Aidsprophylaxe, Verhütung, Schwangerschaftsberatung und Betreuung von Prostituierten engagieren.

In diesem Zusammenhang bedankt sie sich bei und allen Mitgliedern von Hilfe für Togo für die jahrelange positive Unterstützung. In der kommenden Woche werden wir uns nochmal treffen, um eine Spende von einem runden Geburtstag aus Waldstetten zu überreichen.

Die Delegation von Hilfe für Togo e.V. mit 2 Schwestern des Mutter Theresa Orden

Einen kurzen Besuch haben wir im Solidarité gemacht, ebenfalls ein kleines Hospital, das wir schon fast von Beginn an mit Hilfsgütern und einem monatlichen Sozialfond unterstützen. Da wir nicht angemeldet waren, sind die Verantwortlichen leider gerade nicht im Haus. Nach einem kurzen Rundgang verabreden wir einen Termin für Freitag Nachmittag.

Heute Abend hatten wir dann die zwei Clarentinerinnen zu uns in Macumba zum Abendessen eingeladen.

Dabei konnten wir uns wieder einmal von der hervorragenden Küche des Restaurants überzeugen.

Zur Zeit befinden sich im Macumba in der Küche und im Service 40 junge Menschen in der Ausbildung.

Loading


1 Kommentar

Giannina · 21. März 2019 um 6:16

Ich kann mich nur Ulfs letztem Kommentar anschließen – danke für den tollen Blog. Auch für mich fühlt es sich an, als wäre ich dabei 🙂
Drück der Delegation weiter die Daumen und weiterhin eine gute Reise!

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert