Samstag 16.11.2024 / Sonntag 17.11.24 … noch nicht ganz – morgen starten wir und gerade hab ich noch ganz schön Stress, zwar sind die Koffer gepackt – ich kann es selbst nicht glauben, denn normal mach ich das immer in der Nacht vor der Reise….

Nachdem wir letzten Samstag noch sehr kurzfristig unseren 62. Hilfscontainer beladen haben, ist der größte Stress erledigt. Heute gibt es noch einiges im Büro zu tun, denn wenn wir nach Hause kommen muss ja gleich der Weihnachtsrundbrief geschrieben werden – in dem Zusammenhang lieben Dank an Else, die die Briefumschläge jetzt schon vorbereitet.

Vom Waldstetter Reisebüro wurde wieder die Kalenderaktion zu Gunsten von Hilfe für Togo gestartet – also noch einen Pressebericht für den Stuifenboten und die Tageszeitungen….

Eine Reise mit 17 Teilnehmern erfordert eine Menge Vorarbeit und die Bürokratie auf allen Seiten macht einem auch hier zu schaffen – eine wahre Mamutsarbeit war die Antragstellung der Visa – jetzt sind wir seit fast 33 Jahren in Togo – aber das wird immer komplizierter…und in Stuttgart am Flughafen haben sie dann festgestellt, dass meine Passnummer auf dem Visa nicht stimmt – sie nimmt es aber hin – hoffen wir das es in Lome keine Probleme gibt.

Die meisten Termine für die Zeit in Togo sind bereits abgeklärt und inzwischen ist alles klar. Heute morgen hab ich schon die Bordkarten ausgedruckt und jetzt werden die letzten privaten Dinge erledigt.

Morgen früh um 3.30 Uhr gehts los…. zum Flughafen nach Stuttgart – es wird ein langer Tag, denn in Paris haben wir einen sehr langen Aufenthalt und wir werden erst um Mitternacht im Hotel in Lome sein.

Markus kommt mit dem Bus vom Reisebüro Beck. Heinz Odebrecht kommt zu uns auf den Schlatthof und dann gehts zu Janny u. Edith Bader und noch zu Luca Wahl. Es ist wenig Verkehr und das Wetter passt auch – es läuft gut. In Stuttgart warten schon Brigitte Nussbaum, Kerstin Albrecht, Tim Nussbaum und Philip Wolf. Kurz danach kommen noch David Hinze und Fabian Ott, als Vertreter des Ostalbgymnasiums dazu.

Trotz unseres vielen Gepäcks klappt das Einchecken relativ gut. Allerdings verzögert sich dann der Abflug, weil wohl irgendwelche Leute auf dem Flugfeld unterwegs sind. Wir sitzen schon einige Zeit im Flieger, als die Durchsage kommt, dass sie festgenommen wurden. In Paris geht es dann richtig flott und wir sind sehr schnell an unserem Abfluggeat, wo wir dann ganz in der Nähe einige Tische ergattern und uns einen Kaffee und ein kleines Frühstück gönnen und den Vormittag bei schönen Gesprächen verbringen. Inzwischen ist auch Roman Ebneter aus der Schweiz zu uns gestoßen.

Ja und zwischendurch braucht man ja auch ein bisschen Bewegung und daher wurde unser Abflug umgebucht und wir müssen von K22 zu M44 – 29 Minuten ….zum Glück haben wir ja noch genügend Zeit und so ist der Stress nicht zu groß. Allerdings müssen wir nochmal durch die Kofferkontrollen….auch der Spaß kommt bei unserem spontanen Umzug nicht zu kurz und um 13.40 Uhr sind wir dann hoffentlich am richtigen Standort.

… und inzwischen sind auch Tina Ulm und Ernst Martin Schaible angekommen. Jetzt fehlt nur noch Hubert Gärtner aus Österreich. Er schafft es gerade noch kurz vor dem Abflug. Als wir endlich starten kommt nach dem ganztägigen Nebel schon bald die Dunkelheit und es gibt leider nichts zu sehen beim Blick auf dem Fenster. Der Flug verläuft allerdings sehr ruhig und angenehm, wir haben einen guten Sitzplatz, nur das Essen läßt zu wünschen übrig – der Schwabe würde sagen „d’r Honger treibt’s nei…. gelandet sind wir dann pünktlich … wir waren total überrascht, dass Victorin und Leon schon direkt am Eingang zur Flughalle standen und uns begrüßten …. doch dann überrollte uns die afrikanische Wirklichkeit wieder sofort. Am Schalter für das Visa dauerte es ewig, bis alle Daten erfasst waren und dann die richtigen Visaaufkleber auch im richtigen Pass waren. Eine wahre Herausforderung war dann die Gepäckausgabe… es erforderte viel Geduld, bis endlich alle Koffer da waren. Nachdem diese dann von den 4 Kofferträgern auf den Gepäckwagen verladen waren musste kontrolliert werden, ob alle da sind und welcher Koffer wem gehört ….noch eine wahre Geduldsprobe für alle….

Irgendwann war auch das geschafft und es ging ans Beladen der Autos und wir konnten endlich zum Hotel fahren, wo wir dann nach der Zimmerverteilung bei kühlen Getränken und einem Snack doch noch eine ganze Weile zusammen sitzen und die Meeresbrise genießen. Der Reisetag war gut und alle fallen geschafft in die Betten.

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2 Kommentare

Hanne salzer · 21. November 2024 um 22:35

Liebe Barbara, ich lese deine Berichte immer mit großem Interesse. Das Peutinger Gymnasium in Ellwangen startet eine Schulranzen-Aktion. Ich hoffe es wird ein Erfolg.
Liebe Grüße Hanne

    Deborah · 22. November 2024 um 23:50

    Ein Glück dass alle beisammen sind!!! 😉

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