Heute heißt es endgültig Abschied nehmen.

Nach dem Fühstück packen wir unsere Koffer und beladen das Auto….und wieder 5 Personen im PKW.

Dass die Klimaanlage kaputt ist, wisst ihr ja schon.

Knapp 3 Stunden brauchen wir bis Lome. Wie gewohnt wieder über katastrophale Straßen und zum Abschied grüßt die Sonne nochmal besonders intensiv.

Unterwegs suchen wir eine Tankstelle, denn seit 2 Tagen gibt es an keiner Tankstelle Diesel. In Anehoe haben wir Glück. Jetzt fahren wir direkt ins Hotel Robinson Plage, wo wir den Tag bei einem leckeren Essen am Meer ausklingen lassen. Dabei besprechen wir noch viele Details unserer Reise und unserer Vorhaben für die Zukunft. Robert kommt auch noch vorbei, um sich zu verabschieden.

Leon, Georg und Dominik erholen sich am Strand von den Strapatzen der letzten zwei Wochen.

Ein schöner Ort für die letzten Stunden in Togo.

Am Abend fahren wir zum Flughafen wo Victorine, Amelie und Meme auf uns warten, um sich von uns zu verabschieden.

Ruck zuck sind wir eingecheckt und durch die Kontrollen. Wir genießen die Klimaanlage, denn draußen hat es immer noch 37°C. Pünktlich um 20.00 Uhr startet der Flieger in Richtung Niamey im Niger, wo wir 1,5 Stunden Aufenthalt haben und sehr viele Passagiere zusteigen. Als wir um 23.30 Uhr abheben ist der Flieger voll. Kurz nach 5.00 Uhr landen wir in Paris, wo wir müde vier Stunden auf den Flug nach Stuttgart warten.

Es war eine sehr anstrengende, aber schöne und spannende Reise. Noch nie war es während unserer Reisen nach Togo so heiß wie in diesem Jahr. Die hohen Temperaturen haben uns sehr geschlaucht.

Wir sind 1700 km quer durchs Land gefahren, haben viele Projekte besichtigt, alte Freunde getroffen und neue Menschen kennengelernt. Unser Programm hatte ein straffes Pensum und lag von der Machbarkeit an der Grenze des möglichen.

Den Jahresabschluss für 2018 haben wir in der Tasche und die Dokumentation in Wort und Bild ist perfekt.

Gesundheitlich gab es keine größeren Probleme. Wir sind froh, dass wir gesund nach Hause kommen, vor allem in Anbetracht dessen, dass wir so viele schwere Unfälle gesehen haben.

Ganz lieben Dank an die Reiseteilnehmer – Dominik Hegele, der mich technisch so toll beim Blog schreiben unterstützt hat – Georg Baumann, der als Übersetzer und Korrekturleser einen sehr anstrengenden Job hatte und Anton Weber, der uns sicher auf den togoischen Straßen chauffiert hat….mir hat es Spaß gemacht mit den 3 Jungs durch Togo zu reisen.

… und auch Vielen Dank an Barbara Weber, die Euch mit diesen ganzen Informationen und Bildern fast „live“ mit auf die Reise mitgenommen hat und über die Projekte und die Delegationsreise berichtet hat…..(Dominik)

Wenn wir Euch Laune für Togo gemacht haben….wir freuen uns über jeden, der sich bei uns im Verein einbringt.

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1 Kommentar

walter w. · 24. März 2019 um 9:28

mit so einem mammutprogramm kann man ja nur geschafft sein.
done sieht man die strapazen besonders an…kann auf dem wohl-
temperierten schlattfeld aber bald wieder aufwärts geh’n.

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